Rodler Noah Kallan startete sehr gut in den Winter und ist aktuell in bestechender Form. Dennoch sieht es mit einer Weltcupchance schlecht aus. Die Nerven verliert der Pongauer deshalb nicht.
Sieg im Nationencup vergangene Woche in Oberhof, Sieg im Junioren-Weltcup in Winterberg dieses Wochenende. „Meine fahrerische Performance war ganz gut“, sagte Rodel-Ass Noah Kallan trocken. Besser könnte es für den Ebener in der neuen Saison also nicht laufen.
Bei den meisten anderen Nationen würde er sofort eine Chance im Weltcup bekommen. Nicht aber in Österreich. Die vier Startplätze sind durch Wolfgang Kindl, Nico und David Gleirscher und Jonas Müller besetzt. Bei diesem starken Quartett gibt es für Kallan kein Vorbeikommen: „Es ist schwierig“, weiß der 20-Jährige. „Ich kann eh nur so weitertun und mein Bestes geben“, seufzt er.
Weil er heuer noch bei den Junioren starten darf, ist es nur halb so schlimm. „Fertig macht es mich nicht. Man tut eh alles, was man kann.“
Im Mannschaftsbewerb landete er mit seinen Kollegen am Samstag auf Rang zwei. Nun genießt er Weihnachten: „Das feiere ich ganz gemütlich mit der Familie.“
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