Was haben Adnet, Krispl, Puch und Oberalm gemeinsam? Sie alle haben abgelegene Ortsteile, weit weg vom Schuss und Anbindung zum öffentlichen Verkehr. Damit ist nun Schluss. . .
Für diese Fahrt musste der Lenker an seinem „Tennengau Shuttle“ gar die Schneeketten anlegen. Der Mini-Bus steuerte am Freitagvormittag den Adneter Gasthof Zillreith auf 1116 Metern Seehöhe an. Es ist eine von vielen Haltestellen der Mini-Busse. Damit will der Salzburger Verkehrsverbund (SVV) abgelegene Siedlungsgebiete näher an Bus und Bahn bringen. Die Shuttles lassen sich per App buchen und holen die Fahrgäste an einer der 26 Haltestellen ab und bringen sie zum gewünschten Stopp. Vorerst gibt es das Service in Adnet, Krispl, Puch und Oberalm. „Das Angebot läuft seit dieser Woche und hat alle Erwartungen übertroffen“, freut sich Adnets Bürgermeister Wolfgang Auer (ÖVP).
Auch die Linienbusse im Tennengau erfreuen sich ungeahnter Beliebtheit. Vorläufige Auswertungen belegen eine deutliche Steigerung der Fahrgastzahlen von 2023 auf 2024. Insbesondere im Lammertal (Linien 470,471) und für die Verbindung Hallein-Adnet-Krispl-Gaißau (Linie 450) gab es massive Anstiege. So fuhren im abgelaufenen Jahr etwa 106.000 Menschen mit dem Bus Nummer 470. Im Jahr 2023 waren es noch rund 81.000 Passagiere.
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