Nichts ging mehr! Der Wintereinbruch machte den Kombinierern in der Ramsau am Freitag einen Strich durch die Rechnung. Die Sprungbewerbe der Damen und Herren mussten abgesagt werden.
Neben dem Massenstart zählte damit der provisorische Sprung vom Donnerstag. Der Sieg ging so an den Norweger Riiber, Stefan Rettenegger wurde Siebenter. Beste Österreicherin war Claudia Purker als 14.
So war die WM-Bewerbung 2031 das heißeste Thema. Das Team rund um OK-Chef Alois Stadlober will die WM in die Ramsau holen. Auch, weil es dringend Adaptierungen (etwa bei der Schanze) braucht, um auch in Zukunft als Weltcup-Ort zu fungieren. Eine WM könnte eine Initialzündung sein. So wie jene 1999. Der ÖSV steht hinter der Bewerbung, die bis Mai beim FIS-Kongress abgegeben werden muss.
„Ganze Region profitiert“
„Es wäre wichtig, dass etwas passiert. Die Infrastruktur muss auf den neuesten Stand gebracht werden“, sagt Wolfgang Mitter, OK-Chef der WM 1999. Bürgermeister Ernst Fischbacher betont: „Die ganze Region würde profitieren. Wir haben bei der WM in Seefeld gesehen, was eine Weltmeisterschaft touristisch bringen kann.“ Was jetzt fehlt? Das Bekenntnis von Land und Bund – das, so hoffen alle Beteiligten, noch im Jänner kommen wird.
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