Der sehr freundliche Vierbeiner, der durch eine Schusswaffe verletzt wurde, sucht nach seiner Genesung ein liebevolles Zuhause. Eine Spendenaktion läuft.
Wie die näheren Umstände waren, wird noch zu klären sein; der Jäger aus der Südsteiermark jedenfalls, dem die Tat zur Last gelegt wird, wurde wegen Tierquälerei angezeigt.
Ein drei Jahre alter Rüde war in die Tierklinik Thalerhof eingeliefert worden. „Die Wunden sind massiv“, so Leiter Wolfgang Kneifel. „Ein Geschoß hat sein Knie zerfetzt, die Trümmer drangen in den Bauchraum und den Brustkorb ein.“ Der Veterinär konnte den Boarder Collie zum Glück retten. Doch: „Weil die Besitzer Angst haben, dass das Tier erneut Opfer einer Schussattacke wird, nehmen sie es nicht zurück.“
Und zahlen laut Kneifel auch die Kosten für die lebensrettenden Eingriffe nicht – mehrere tausend Euro. Kneifel: „Der Hund hat schon so viel mitgemacht, er hat so um sein Überleben gekämpft. Er verdient einen guten Platz, um den ich mich nach seiner Genesung persönlich kümmern werde.“
Im Zusammenarbeit mit dem Landestierheim in der Grabenstraße, mit der engagierten Susanne Bräuer als Leiterin, werde man nach geeigneten Besitzern suchen. Vergeben wird der Vierbeiner, der als sehr freundlich beschrieben wird, erst zu Jahresbeginn. Interessenten können sich aber bereits melden!
Die Tierklinik verzichtet schon auf einen Gutteil der Kosten, Spenden bitte an den Verein „Freunde der Tierecke“, IBAN: AT93 6000 0000 9211 1811, KW: Berndi. Anfragen: 0316/684212
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