Beinahe wäre Vincent Kriechmayrs Abfahrts-Lauf in Gröden schmerzhaft zu Ende gegangen. Nachdem es den Oberösterreicher nach einem weiten Sprung verdreht hatte, konnte er gerade noch einen Sturz verhindern. Eine Top-Zeit hatte sich der 33-Jährige bereits zuvor vermasselt.
Glück im Unglück! Nachdem Kriechmayr bereits im oberen Teil einiges liegen gelassen hatte, wäre das Rennen für Österreichs größte Speed-Hoffnung nach einem ausgearteten Sprung beinahe gänzlich vorbei gewesen.
Großer Rückstand
Beinahe wäre Kriechmayr mit dem Hinterteil im Schnee gelandet – hätte er nicht akrobatisch noch im wahrsten Sinne des Wortes die Kurve gekratzt. Die erhoffte Bestzeit verfehlte der ÖSV-Läufer jedoch deutlich, er kam mit 1,92 Sekunden Rückstand auf den bis dahin in Führung liegenden Schweizer Franjo von Allmen ins Ziel.
„Ich bin nur angefressen auf mich“, bilanzierte Kriechmayr anschließend im ORF-Interview. Generell verläuft die Saison bisher nicht nach Wunsch, Beaver Creek verließ der zweifache Weltmeister mit einem fünften und einem sechsten Platz, im Super-G von Gröden wurde er gar nur Zwölfter. „In Beaver Creek habe ich zumindest einen Grundspeed gehabt, der hat mir heute komplett gefehlt – schade“, so Kriechmayr.
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