Ziemlich groß fällt der diesjährige Weihnachtswunsch des Feldkircher Bischofs aus. Zudem sei Schenken und Beschenkt-Werden grundsätzlich etwas Schönes. Die Aufmerksamkeiten sieht Bischof Benno Elbs als Symbole für Zuwendung und Liebe.
„Krone“: Wie haben Sie die bisherige Adventszeit erlebt?
Benno Elbs: Für mich war es eine sehr intensive Zeit. Zum einen, weil ich für zwei Diözesen zuständig bin, zum anderen, weil die Adventszeit für mich unter der großen Überschrift „Begegnung“ stand. Als Psychologe weiß ich, dass die Winterzeit eine sehr sensible Zeit ist. Die Herzen der Menschen sind offen für Begegnungen. Aber man spürt eben auch das, was weh tut, stärker – Traurigkeit, Einsamkeit, das „Nicht-dazu-gehören-Dürfen“. Ich habe mir deshalb überlegt, wem ich in der Zeit vor Weihnachten mit einem Besuch eine Freude machen könnte und bin in Krankenhäuser, Sozialzentren, Altenheime und ins Gefängnis gegangen. Das macht auch mir Freude, nimmt aber sehr viel Zeit in Anspruch.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.