Damit auf Rang vier
Die Halleiner ÖVP-Stadträtin Katharina Seywald wollte einen „First Responder“ für den größten Stadtteil Rif. Aber die absolute SPÖ stimmte den Antrag nieder.
ÖVP-Stadträtin Katharina Seywald ist sauer. Am 12. Dezember hat sie einen Antrag in eine Gemeindesitzung eingebracht: Im größten Halleiner Ortsteil Rif solle es „First Responder“ geben. Das sind Ersthelfer, die mit einem speziellen Rucksack ausgerüstet sind, um in Notfällen schnell in der Nähe zu sein. Kostenpunkt: 6000 Euro.
Alle Parteien waren dafür, außer die absolut regierende SPÖ, die den Antrag ablehnte, denn das Rote Kreuz sehe auch keine Notwendigkeit dafür. Seywald: „Unverständlich! In der Not geht es um Sekunden.“
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