Über 2000 Förderanträge wurden nach Angaben des Landes Tirol heuer positiv abgearbeitet. Das Interesse an Förderungen für Stromspeichersysteme sei nach wie vor groß. Dies sorgt für eine Fortführung der Unterstützung.
Seit Anfang des Jahres wurde die Speicherförderung für netzdienliche Stromspeichersysteme eingeführt. Über 2000 Mal wurde ein entsprechender Antrag positiv abgearbeitet. Die Nachfrage sei laut Angaben des Landes ungebrochen.
Die Anpassung der Förderung ist eine Reaktion auf die Entwicklungen am Markt und wird es ermöglichen, noch mehr Menschen zu unterstützen.
LHStv Josef Geisler (ÖVP)
Um die Energiewende weiter voranzutreiben, wurde die Förderaktion nun auch für das Jahr 2025 verlängert. „Die hohe Nachfrage und die rege Teilnahme zeigen deutlich, dass die Tiroler Bevölkerung aktiv bereit ist, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, betont Energiereferent LHStv Josef Geisler. Man mache damit einen weiteren Schritt, das Ziel Energieautonomie bis 2050 zu erreichen.
Die Speicherförderung ermöglicht es Tiroler Haushalten und Betrieben, Batteriespeichersysteme für bestehende Photovoltaikanlagen zu fördern, die nicht nur den Eigenverbrauch steigern, sondern auch das Stromnetz entlasten. Durch den gezielten Ausbau von netzdienlichen Speicherlösungen wird das Tiroler Stromnetz optimiert und entlastet sowie die regionale Energieautonomie weiter gestärkt.
Für das Jahr 2025 werden Anpassungen in der Förderschiene vorgenommen. Die sinkenden Anschaffungskosten für Batteriespeicher sowie die stetigen Bemühungen, möglichst vielen Haushalten die Förderung zu gewähren seien die Gründe. Ab dem neuen Jahr wird die Förderung 100 Euro pro kWh für bis zu 10 kWh Speicherkapazität betragen. „Die Anpassung der Förderung ist eine Reaktion auf die Entwicklungen am Markt und wird es ermöglichen, noch mehr Menschen zu unterstützen“, sagt Geisler weiter.
Wer kann die Förderungen beantragen und was wird nun gefördert?
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