Die Eishockey-Cracks der 99ers strotzen nach der 5:0-Gala gegen die Vienna Capitals vor Selbstvertrauen. Schon am Sonntag geht es beim VSV weiter. Und die Grazer sind gewarnt: Die Kärntner haben die letzten acht Spiele gewonnen. Für Sam Antonitsch ist das Spiel in Villach ohnehin ein besonderes.
„Nach so einem Spiel schläft man gleich viel besser und man fährt natürlich viel lieber in die Eishalle zum Training“, grinste Eishockey-Crack Sam Antonitsch Samstag Vormittag ins Telefon. „Auch weil das Analysevideo sicher nicht so lang sein wird.“
Denn am Freitag schossen er und seine 99ers die Vienna Capitals mit einem satten 5:0 aus dem Liebenauer Bunker. „Wir sind hinten gut gestanden und haben vorne die Chancen verwertet“, war der Stürmer, der selbst einmal getroffen hat, hochzufrieden. Und Goalie Jonas Gunnarsson feierte dabei auch eine Premiere: Erstmals hielt er den Kasten der Grazer sauber.
Letzter Tanz vor den Feiertagen
Doch einmal geht es vor Weihnachten noch zur Sache, steigen die 99ers Sonntag in den Bus nach Villach. In die zweite Heimat von Antonitsch. „Mein Papa ist dort aufgewachsen. Früher, als meine Oma und mein Opa noch am Leben waren, sind wir oft zu Besuch gewesen. Mein Onkel wohnt noch immer in Villach, er kommt auch zum Spiel.“
Er selbst wohnt in Graz. Hat sich aber mit seiner Frau in Niederösterreich ein Heim aufgebaut. „Wir haben uns dort eine Basis geschaffen. Ich habe auch großes Glück, dass meine Frau das mitmacht“, ist Antonitsch dankbar. „Natürlich will ich aber noch eine längere Zeit in Graz bleiben. Aber auf die zwei Tage zu Weihnachten daheim freue ich mich schon unheimlich.“
Die 99ers sind gewarnt
Davor gilt es eben noch den VSV zu schlagen. „Das wird nicht leicht. Sie spielen zurzeit ein gutes Eishockey mit viel Selbstvertrauen, das macht sie gefährlich“, weiß der Stürmer. Denn gleich acht Spiele in Folge haben die Kärntner zuletzt gewonnen. Doch auch die 99ers siegten dreimal in Serie. „Wir haben genauso Selbstvertrauen. Daher bin ich guter Dinge!“
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