Nur noch zwei Tage, dann ist es endlich so weit: Unsere Kleinen können es kaum noch erwarten, bis es Geschenke gibt. Wir haben uns angeschaut, wie im städtischen Kindergarten in der Grazer Prochaskagasse die Vorbereitungen laufen.
Die „Blumengruppe“ des städtischen Kindergartens in der Grazer Prochaskagasse hat ihre Hausaufgaben gemacht: die Kekse sind gebacken, die vierte Kerze am Adventkranz leuchtet, der Christbaum ist geschmückt und das „Stille Nacht“ für den Heiligen Abend einstudiert. Die Kinder haben sich ihre Geschenke redlich verdient!
„Ich wünsche mir vom Christkind eine Flöte, weil ich, so wie meine beiden Brüder, gerne Musik mache“, freut sich Felicitas auf eine schöne Bescherung. Robert möchte sich als König verkleiden und hofft auf ein prächtiges Kostüm, Nila würde sich über ein Puppen-Motorrad „riesig freuen“. Die Chancen, dass die Wünsche der herzigen Zwergerln in Erfüllung gehen, stehen gut, denn der Brief ans Christkind wurde abgeholt.
Mit Ritualen durch die Adventzeit
„Wir haben ihn gemeinsam geschrieben und auf die Fensterbank gelegt“, erzählt Viktoria Paar, die seit sechs Jahren Kindergartenpädagogin ist und gemeinsam mit „ihren“ 22 Mädchen und Buben dem großen Fest in zwei Tagen entgegenfiebert.
Seit Wochen bereiten sie sich vor, denn christliches Brauchtum nimmt im Jahreslauf eine wichtige Rolle ein: „Wir haben verschiedene Rituale, die uns durch die Adventzeit begleiten. Der Nikolaus hat uns besucht, wir waren auf dem Grazer Christkindlmarkt, sind mit dem Karussell gefahren und haben uns die Eiskrippe angeschaut. Und natürlich singen wir Lieder und lesen in Weihnachtsbüchern.“
Das freut nicht nur die Kinder und deren Eltern, sondern auch den Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner: „Mir ist es wichtig, den Grazer Bildungseinrichtungen eine klare Haltung vorzugeben und sie in ihrem Handeln zu stärken, christliche und auch Brauchtumsfeste zu feiern!“
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