Nach seinem zweiten Platz vom Riesentorlauf in Val d‘Isere hofft Patrick Feurstein nun beim nächsten Weltcup-Stop in Alta Badia darauf, die neugewonnene Lockerheit auch auf die Gran Risa zu bringen. Vor drei Jahren fuhr er dort schon einmal auf den vierten Platz.
„Ein wenig habe ich den zweiten Platz vom vergangenen Wochenende schon genießen können“, erzählt Patrick Feurstein, der beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d’Isere (Fra) mit einem furiosen zweiten Lauf von Rang 24 bis auf Platz zwei gefahren war, schlussendlich nur von Marco Odermatt geschlagen wurde – nur magere acht Hundertstelsekunden Vorsprung hatte der Schweizer Superstar am Ende. „Aber jetzt geht es schon wieder weiter, ich freue ich mich sehr auf Alta Badia.“
Denn auf der italienischen Traditionsstrecke Gran Risa startet heute (ab 10 Uhr) der nächste Weltcup-RTL. 2021 fuhr der Mellauer dort auf Platz vier, sein bis vergangene Woche bestes Ergebnis im Weltcup. „Aber die zwei Jahre danach waren dann brutal schwierig für mich“, gesteht Feurstein. Was sich aber zum Glück mittlerweile zum Positiven verändert hat. Nun kann der Bregenzerwälder wieder ganz anders in die Rennen gehen. „Ich habe mein Zeug beisammen“, erklärt er, „und es ist jetzt wieder eine Lockerheit da. Das tut natürlich sehr gut.“
Schlüsselpunkte
Genau diese Lockerheit will Feurstein heute auch mit auf die Gran Risa nehmen. Und mit dem neu gewonnenen Schwung vom „Riesen“ in Val d’Isere weiß er nun auch, mit was für Zielen er in das Rennen gehen kann. „Wenn ich es wieder in die Top-zehn schaffen kann, wäre ich schon sehr zufrieden“, gesteht der 28-Jährige. Wie das zustandekommen kann, weiß er auch ziemlich genau. „Es gibt ein paar Schlüsselpunkte und die müssen bei mir passen. Wenn ich das schaffe, kann es wieder ein starkes Resultat werden und ich muss mir nichts vorwerfen.“
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