Wilde Szenen dürften sich in der Nacht auf Sonntag bei einer Veranstaltung in Innsbruck abgespielt haben. Bereits im Gebäude schlugen rund 20 Personen aufeinander ein, wenig später waren es doppelt so viele. Die Polizei schritt ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Dies war nicht die erste Massenschlägerei in den vergangenen Wochen.
Auslöser der wilden Schlägerei dürfte wohl eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gewesen sein. Dieser ging gegen 2.40 Uhr bei der Veranstaltung am Grabenweg eine Tätlichkeit voraus.
Daraufhin wurden im Inneren Gebäude bis zu 20 Personen in einen Raufhandel verwickelt. Dieser verlagerte sich nach draußen, wo nach Angaben der Polizei zwischen 30 und 40 Personen beteiligt waren.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden durch den Raufhandel zumindest fünf Personen voraussichtlich leicht verletzt.
Die Innsbrucker Polizei
Weitere Ermittlungen laufen
Gleich mehrere Polizeistreifen mussten zum Ort des Geschehens beordert werden, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. „Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden durch den Raufhandel zumindest fünf Personen voraussichtlich leicht verletzt“, heißt es. Weitere Ermittlungen sind im Gange.
Schlägerei bereits vor Wochen
Bereits Ende November flogen im Tiroler Oberland bei einem Krampusumzug die Fäuste. Damals waren 25 Gruppen unterwegs. Nach dem Umzug soll es nach Angaben der Polizei in der Umgebung des Veranstaltungsortes zu wilden Szenen gekommen sein.
Bis zu 50 Personen sollen in gleich mehrere Schlägereien verwickelt gewesen sein. Insgesamt forderten diese acht Verletzte. Schwer verletzt sei jedoch niemand geworden.
Fußballfans randalierten
Für die wohl kurioseste und spektakulärste Schlägerei sorgten im März Fußballfans in Gerlos im Zillertal. Zwei maskierte, niederländisch sprechende Männer einer Gruppe attackierten eine Gruppe von zehn Personen und flüchteten. Zwei Personen wurden erheblich verletzt.
Beim Tumult wurde nicht nur mit Fäusten gekämpft: Auch Skiausrüstung flog durch die Gegend. Mehrere Hundert Euro betrug der Schaden. Das Motiv der Auseinandersetzung dürfte in der Rivalität niederländischer Fußballfans gelegen haben.
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