Ein „heißes Höschen“ hatte ein 24-jähriger Österreicher an, als er bei einer Zugkontrolle in Plattling (Bayern) von Fahndern unter die Lupe genommen wurde. Zuerst entdeckten die bayrischen und oberösterreichischen Polizisten in seinen Sachen illegal eingeführte 13.000 Euro. In der Unterhose fanden sie dann auch noch ein paar Gramm Kokain.
Am Freitag gegen 12.10 Uhr kontrollierten Bahnfahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau im Rahmen einer gemeinsamen Kontrolle zusammen mit österreichischen Beamten und Beamten der Bundespolizei im ICE 28, auf Höhe des Hauptbahnhofs Plattling, mit Fahrtrichtung Wien einen 24-jährigen Österreicher. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen konnte insgesamt 13.000 Euro aufgefunden werden.
Verfahren wegen Geldwäsche
Bei der körperlichen Durchsuchung des Österreichers konnten die Beamten in der Unterhose versteckt 3,59 Gramm Kokain auffinden und sicherstellen. Der Österreicher wurde daraufhin vorläufig festgenommen und dem zuständigen Kriminaldauerdienst übergeben. Da er den hohen Bargeldbetrag nicht schlüssig belegen konnte, wurde das Bargeld, sowie das Kokain sichergestellt und ein Verfahren wegen Geldwäsche, sowie nach dem Betäubungsmittelgesetz gegen den Österreicher eingeleitet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.