Online-Plattform

Land Tirol zeigt sich zufrieden mit snow.institute

Die Online-Wissensplattform zeigt in der Theorie, wie man mit Lawinengefahr richtig umgeht.

(Bild: Hubert Rauth)

Seit dem Start im November 2023 verzeichnete die Online-Wissensplattform rund 21.500 Besucher. Laufende Entwicklungen sollen für Neuerungen sorgen. Schnee und seine Gefahren stehen im Fokus.

Wie entsteht Schnee und was ist ein Schneekristall? Diesen und anderen Fragen geht die Wissensplattform www.snow.institute auf die Spur. Mit kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien will das Land Tirol im gemeinsamen Projekt mit der Bergrettung Tirol und dem Österreichischen Alpenverein für Aufklärung sorgen.

Die Plattform hat sich in kurzer Zeit zu einer zentralen Wissensdrehscheibe für Schnee, Eis und Lawinengefahr entwickelt.

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair

Bild: Johanna Birbaumer

Rund 21.500 Besucher wurden im ersten Jahr verzeichnet. Diverse Unterlagen wurden rund 6500 Mal heruntergeladen. Mit neuen Lehrunterlagen und interaktiven Formaten setzt das Projekt laufend neue Akzente.

„Die Plattform hat sich in kurzer Zeit zu einer zentralen Wissensdrehscheibe für Schnee, Eis und Lawinengefahr entwickelt. Die Website ist zweisprachig, Deutsch und Italienisch, und ist damit ein Gewinn für alle Alpininteressierten in der gesamten ARGE ALP mit einer Bevölkerung von rund 26 Millionen Menschen“, betont Sicherheitslandesrätin Astrid Mair.

Gerade in der Wintersaison ist Wissen über Lawinen und alpine Gefahren essenziell.

Ekkehard Wimmer, Landesleiter der Bergrettung Tirol

Bild: Johanna Birbaumer

Neue Highlights geplant
Die Website wird laufend erweitert und aufbauend auf den Erfahrungen entsprechend adaptiert. So wurden in den vergangenen Monaten zehn neue Lehrunterlagen und erstmals auch analoge Unterlagen für interaktiveres Unterrichten und Lernen mitaufgenommen. 

„Gerade in der Wintersaison ist Wissen über Lawinen und alpine Gefahren essenziell. Mit den neuen Workshop-Sets und Lernspielen können wir das Wissen noch besser vermitteln und so aktiv zur Sicherheit am Berg beitragen“, betont Ekkehard Wimmer, Landesleiter der Bergrettung Tirol.