Benedikt Pichler spielt mit Holstein Kiel in der deutschen Bundesliga. Der Salzburger blieb trotz seines steilen Aufstiegs immer am Boden und hat keine Starallüren. Eine „Krone“-Kolumne von Philip Kirchtag.
Teure Autos, Luxus-Uhren oder Marken-Kleidung – den meisten Fußballprofis, die in richtig großen Ligen spielen und dafür sehr gutes Geld bekommen, geht es heutzutage um viel mehr als „nur“ um ihre sportliche Leistung. Je auffallender und extravaganter, desto besser – scheint das Motto von vielen zu sein. Ideales Beispiel dafür sind Frankreichs Teamkicker, die jedes Mal bei ihrer Ankunft im Mannschaftsquartier „Clairefontaine“ den Weg vom Auto bis ins Gebäude in einen Mode-Catwalk verwandeln.
Doch es gibt trotzdem noch Gegenbeispiele – Deutschland-Legionär Benedikt Pichler fällt in diese Kategorie. Der Stürmer von Bundesligist Holstein Kiel legt auf protzige Dinge null Wert, hat gar keine Starallüren. Er setzt auf sportliche Alltagskleidung und fährt mit einem einfachen VW durch die Stadt. Wenn überhaupt. Nach Heimspielen geht der Salzburger meistens zu Fuß nach Hause und plaudert hin und wieder auch noch mit den Fans am Heimweg über die Partie.
Der 27-Jährige hat seine Wurzeln nicht vergessen, weiß genau woher er kommt. Im Vergleich zum Großteil der Profispieler war Pichler in der Jugend an keiner Akademie, sondern kämpfte sich über das Salzburger Unterhaus, die 2. Liga und die österreichische Bundesliga bis ins deutsche Oberhaus. Und trotz seines steilen Aufstiegs hat er den Kontakt zum Boden nie verloren.
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