2:5 verloren

Pleiten-Serie gegen KAC nimmt kein Ende

Krening (re.) und Co. waren immer einen Schritt hinterher.

(Bild: 2024 EC Red Bull Salzburg)

Die Eisbullen verloren bei den Kärntnern klar mit 2:5. Ein kurzer Energieschub war zu wenig. In dieser Spielzeit gab es noch nicht viel zu melden.

Sowohl die Eisbullen, als auch der KAC gingen mit bisher 99 geschossenen Toren in das Prestige-Duell der ICE Hockey League. Wer in Klagenfurt als erster die 100 voll macht, war schnell geklärt. Ex-Eisbulle Herburger ließ die Rotjacken bereits nach 23 Sekunden jubeln – 1:0.

Danach passierte lange nichts, Salzburg – zu den Langzeitverletzten gesellten sich kurzfristig noch Kapitän Raffl und Thaler – hatte Probleme im Spielaufbau, ungewöhnlich oft fanden Pässe nicht den richtigen Abnehmer, Chancen waren Mangelware. Die Hausherren scheiterten vor allem an Bulls-Goalie Atte Tolvanen. Dessen Team erst kurz vor Ende des zweiten Drittels eine Antwort fand: einen Doppelschlag! Robertson glich im Powerplay (das bis zu diesem Zeitpunkt auch überschaubar war) aus, Bourke sorgte gar für die Führung. Die Freude wehrte aber nicht lange, sechs Sekunden vor der zweiten Pause kam der KAC zurück, Obersteiner stellte auf 2:2. Einen weiteren Energieschub sollte es aber nicht mehr geben.

Am Ende keine Puste mehr
Im Schlussabschnitt ging den Cracks von Oliver David doch die Puste aus, die Klagenfurter dominierten. Sablattnig, Doppelpacker Obersteiner und Petersen sorgten für einen komfortablen 5:2-Erfolg. Nach drei Saisonduellen warten die Mozartstädter weiter auf den ersten Sieg.

„Es ist immer hart, wenn ein Spiel so ausgeht“, seufzte Nash Nienhuis.