Drama in Brasilien
10 Familienmitglieder sterben bei Flugzeugabsturz
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in der südbrasilianischen Stadt Gramado sind alle zehn Insassen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um einen Geschäftsmann aus São Paulo, der am Steuer saß, und neun seiner Familienangehörigen.
Am Boden seien 17 Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer, teilte der Gouverneur des Bundesstaates Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, am Sonntag bei einer Pressekonferenz mit.
Nach einem Bericht des Portals „G1“ traf die abstürzende Maschine in der Kleinstadt ein Wohnhaus, ein Möbelgeschäft, ein Gasthaus und den Schornstein eines weiteren Gebäudes. Auf dem Instagram-Konto des Möbelladens hieß es, zur Zeit des Unglücks sei niemand im Geschäft gewesen. „Uns geht es allen gut, abgesehen vom riesigen Schreck.“
Absturz wenige Minuten nach dem Start
Die Maschine verunglückte nach Angaben von Leite wenige Minuten nach ihrem Start am Morgen am Flughafen der Stadt Canela. Ihr Ziel war demnach das gut 1000 Kilometer nördlich gelegene Jundiaí im Bundesstaat São Paulo. Die Ursache werde untersucht, sagte der Gouverneur. Das Wetter sei nicht optimal gewesen.
Gramado liegt in den Bergen der Serra Gaucha und ist bei brasilianischen Touristen beliebt, die das kühle Wetter, die Wandermöglichkeiten und die traditionelle Architektur genießen. Die Kleinstadt ist ein beliebter Ort für Weihnachtsurlaube.
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