Ein „Weihnachtsgeschenk der Punktrichter“ sorgt für bei Tyson Fury. Immerhin sah der Box-Star nach drei Monaten seine Frau wieder.
War’s das für den „Gypsy King“? Nach seiner neuerlichen Niederlage gegen Oleksandr Usyk (Ukr) in Riad äußerte sich der britische Box-Star Tyson Fury nur sehr zurückhaltend über seine sportliche Zukunft. „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon?“, antwortete der 36-Jährige ausweichend auf die Frage, ob er jemals wieder in den Ring steigen wird.
Konkreter wurde Fury bei seiner Meinung über das Urteil der Punktrichter. „Ich bin der Meinung, dass ich wie schon im ersten Kampf der bessere Boxer war und gewinnen hätte müssen. Ich habe mit Herz und Aggressivität gekämpft, hatte viele Treffer“, konnte es Fury kaum glauben. „Ich denke, das war ein Weihnachtsgeschenk der Punktrichter!“
Trost gab’s für Fury nach der bitteren Niederlage im Gipfeltreffen der Schwergewichtler von seiner Ehefrau Paris. Mit der er – um sich voll und ganz auf den Kampf zu konzentrieren – davor drei Monate keinen Kontakt gehabt hatte.
Selenskyi gratuliert Sieger Usyk
Usyk blieb hingegen makellos, auch im 23. Profikampf unbesiegt – und bleibt damit auch Champion und Weltmeister der Verbände WBC, WBA und WBO. Zu den ersten Gratulanten zählte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj: „Sieg! So wichtig für uns alle.“
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