Nach Dreifachsieg

ÖSV-Adler: „So sind wir nur schwer zu schlagen!“

Ski Nordisch
23.12.2024 06:48

Österreichs Skispringer jubeln über eine sensationelle Tournee-Generalprobe! Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft sorgten am Sonntag in Engelberg für einen Dreifachsieg: „In geballter Form sind wir nur schwer zu schlagen!“

Die Weihnachtsfeier am Samstagabend ist längst eine liebgewordene Tradition für das österreichische Skispringer-Team beim Engelberg-Weltcup. „Wir haben da mit den Wichtel-Geschenken immer eine irrsinnige Gaudi“, grinst Stefan Kraft.

Stefan Kraft (Bild: GEPA)
Stefan Kraft

Diesmal verlegten die heimischen Weitenjäger die Bescherung vom Team-Hotel auf die große Titlis-Schanze. Daniel Tschofenig flog gestern vor seinen beiden Teamkollegen Jan Hörl und Kraft zum zweiten Karriere-Sieg: „Es ist bei diesem Wetter fast schon kitschig. Leichter Schneefall, wir drei auf den Plätzen eins, zwei und drei. Viel besser kann man es nicht machen.“

Für Rot-Weiß-Rot war es seit der Weltcup-Premiere im Jahr 1980 erst der zweite Dreifachsieg im idyllischen Wintersport-Ort. Thomas Morgenstern führte am 17. Dezember 2010 einen österreichischen Triple-Erfolg vor Andreas Kofler und Wolfgang Loitzl an. Der Kärntner Olympiasieger gewann anschließend auch die Vierschanzen-Tournee.

„Wir sind gut aufgestellt“
Ein gutes Omen, um nach 2015 endlich wieder einmal den Tournee-Adler nach Österreich zu holen? „In geballter Form sind wir nur schwer zu schlagen. Eine Tournee gewinnt man nicht allein, sondern als ganzes Team“, sagte Skiflug-Champion Kraft. Jungstar Tschofenig meinte: „Wir sind gut aufgestellt, wir müssen unsere Leistungen und unser Potenzial nur zeigen.“

Cheftrainer Widhölzl stieg ein bisschen auf die Euphoriebremse: „Pius Paschke ist nicht umsonst Weltcup-Erster. Er hat jetzt ein Wochenende gehabt, wo es nicht ganz so gelaufen ist. Er ist für mich nach wie vor der große Favorit. Wir sind in der Jäger-Rolle.“

Andreas Widhölzl (Bild: GEPA )
Andreas Widhölzl

Damen mit Abbruch
Der zweite Damen-Bewerb in Engelberg wurde nach 48 von 55 Springerinnen wegen Schneefalls und Windböen abgebrochen. „Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich mit dem Lift runtergefahren bin“, meinte die Vortages-Vierte Lisa Eder.

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