Am 24. Dezember verbringen die meisten einen ruhigen, besinnlichen Weihnachtsabend, doch es gibt jene, die an diesem Tag einen anderen Weg wählen. Hannes Grabner, Rettungssanitäter, ist einer von ihnen.
Während die Lichter der Christbäume in den Fenstern der Häuser funkeln, sitzt Hannes Grabner in der Dienststelle des Roten Kreuzes in Klagenfurt. Seit sieben Jahren ist der 26-jährige Friesacher am 24. Dezember im Dienst. „Wir sind zu Weihnachten eher ein sehr junges Team, das vom Rettungswagen bis hin zum Notarzteinsatzfahrzeug aktiv ist, damit die anderen Kollegen mit Familie und Kindern feiern können.“
Große Tragödien blieben aus
Weihnachten – eine Zeit der Besinnung, doch Notfälle kennen leider keine Feiertage. „Die meisten Einsätze haben wir wegen Erkrankungen. Notfällen ist es egal, ob es der 3. Oktober oder der 24. Dezember ist – ein Herzinfarkt kann bedauerlicherweise immer auftreten“, berichtet der stressresistente Rettungssanitäter. Besonders schlimme Einsätze an Heiligabend hat Grabner in den vergangenen sieben Jahren zum Glück noch nicht erlebt: „Tragisch ist es grundsätzlich immer, wenn ein Angehöriger zu Weihnachten ins Krankenhaus gebracht werden muss, aber die ganz großen Tragödien sind glücklicherweise ausgeblieben.“
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