2162 Tage ist sie fern des Ski-Weltcups gewesen, beinahe sechs Jahre lang, doch mit Platz 14 beim Comeback hat sie sofort wieder aufgezeigt, selbst als 40-Jährige – und nun „droht“ Speed-Queen Lindsey Vonn ihrer Konkurrenz regelrecht: „Das war nur der Anfang!“
Die Genugtuung war der US-Amerikanerin nach ihrem gelungenen Auftritt beim Super-G von St. Moritz in jeder Sekunde anzumerken. Was hatte sie sich zuvor noch darüber echauffiert, dass Experten von überall her ihre Pläne zur Rückkehr in den Ski-Weltcup teils als gedankenlos oder gar wahnsinnig bezeichnet hatten.
Körper ist beschwerdefrei
Nun schrieb die Geschichte des Ski-Wochenendes ausgerechnet die 40-jährige US-Amerikanerin – inzwischen mit einem künstlichen Kniegelenk am Start. Und im Ziel gerade einmal 1,18 Sekunden hinter Siegerin Conny Hütter. Das sei „das Positivste“, das sie aus diesem Wochenende mitnehme, meinte Vonn: Die Spitze ist nicht weit weg. Und der Körper ist beschwerdefrei.
Ein bisschen Geduld
Dieser Umstand schürt bei der 82-fachen Weltcup-Siegerin Hoffnung auf mehr. Ein bisschen Geduld brauche sie nun, sagte Vonn. Dann würden die Ergebnisse schon kommen. Dass ihr Comeback kein PR-Gag ist und sie auch künftig wieder um Titel und Podien mitfahren möchte, hatte sie schon zuvor klargemacht.
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