Wer noch kurzfristig ein Weihnachtsgeschenk braucht, muss sich beeilen: Die Geschäfte haben am 24. Dezember im Regelfall nur bis 13 Uhr geöffnet. Doch es gibt Möglichkeiten, um auch am Nachmittag noch Last-Minute-Geschenke zu besorgen.
Wer am 24. Dezember noch Weihnachtsgeschenke organisieren will, für den tickt die Uhr: Die Läden haben im Allgemeinen nur bis 13 Uhr geöffnet. Lediglich inhabergeführte Geschäfte ohne Mitarbeiter dürfen bis 14 Uhr aufgesperrt bleiben.
Längere Öffnungszeiten für Blumengeschäfte
Es gibt aber noch einige Ausnahmen: So dürfen Blumenhandlungen und Süßwarengeschäfte bis 18 Uhr geöffnet haben. Christbäume dürfen theoretisch noch bis 20 Uhr verkauft werden.
Gute Chancen, ein Last-Minute-Geschenk zu finden, hat man an den Bahnhöfen. So hat die Buch- und Papierhandelskette Thalia am Bahnhof Wien Mitte (W3) bis 16 Uhr offen. Thalia-Chefin Andrea Heumann bietet unter anderem auch Spiele an.
Press&Books hält an vielen Bahnhöfen bis 18 Uhr offen
Noch längere Öffnungszeiten bieten die Shops von Press&Books, die Buch-Bestseller, Stofftiere und etwa Weihnachtssocken verkaufen: Am Wiener Hauptbahnhof und Westbahnhof sowie an den Bahnhöfen Linz, Graz, Salzburg und Linz ist bis 18 Uhr geöffnet, an den Bahnhöfen St. Pölten, Wels und Klagenfurt bis 16 Uhr. Blumen und Schokolade kann man auch an Tankstellen kaufen, die teilweise rund um die Uhr offen haben.
Bücher als Weihnachts-Hit
Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken zählen heuer Bücher, wie etwa die Memoiren „Lustig war‘s immer“ von Hans Krankl und Herbert Prohaska. Stephan Bair, Chef der Buchhandelskette Tyrolia: „Wir hoffen auf einen positiven Jahresabschluss, denn Bücher sind ja immer nicht nur relativ günstige, sondern auch sehr wertige Geschenke. Und gerade wenn tendenziell Konsumzurückhaltung herrscht, so stellt das Buch immer eine hervorragende Alternative dar.“
Spiel des Jahres als Kassenschlager
Bei den Spielwaren ist wieder einmal das aktuelle Spiel des Jahres „Sky Team“, ein Spiel für zwei Personen, ein Verkaufsschlager. Sehr gut verkaufen sich auch Klassiker wie Activity, DKT und Monopoly.
Laut Umfrage wollen heuer 86,4 Prozent der Österreicher Weihnachten feiern, weitere 7,8 Prozent feiern zwar nicht, schenken ihren Liebsten aber trotzdem etwas. Am spendabelsten sind die Oberösterreicher und Salzburger mit durchschnittlichen Ausgaben für Geschenke von 335 Euro, gefolgt von den Tirolern und Vorarlbergern mit 307 Euro. Wiener geben für Weihnachtsgeschenke im Schnitt 234 Euro aus.
Am öftesten werden laut der Umfrage von Handelsverband und reppublika Research heuer Gutscheine verschenkt. Auch Spielzeug, Pralinen, Bekleidung und Parfüms finden sich häufig unter dem Weihnachtsbaum. Unter den Top-Ten der beliebtesten Präsente sind auch noch Bücher und personalisierte Geschenke, wie etwa Fotogeschenke.
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