„Funken Wärme“-Aktion

353.000 Menschen können nicht heizen – helfen wir!

Ombudsfrau
24.12.2024 16:35

Die eigene Wohnung nicht angemessen heizen können, das ist für 353.000 Menschen in Österreich leider bittere Realität. Etwa für eine Pensionistin aus Wien. Damit „Krone“ und Caritas Familien in Not helfen können, bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Ihre Spende!

Verzweifelt kam Ingrid K. in die Caritas-Sozialberatung in Wien. Grund: Ihre Fixkosten sind so stark gestiegen, dass sie finanziell keinen Spielraum mehr hat. „Bei mir ist es schon sehr knapp“, schildert die 62-Jährige. Mehr als 200 bis 300 Euro bleiben der alleinstehenden Pensionistin, die in einer kleinen Einzimmerwohnung lebt, monatlich nicht zum Leben.

Frau K. (rechts im Bild) im Beratungsgespräch mit Doris Anzengruber, Leiterin der Caritas-Sozialberatunn Wien. Dank „Ein Funken Wärme“ wird Frau K. unterstützt. (Bild: Caritas)
Frau K. (rechts im Bild) im Beratungsgespräch mit Doris Anzengruber, Leiterin der Caritas-Sozialberatunn Wien. Dank „Ein Funken Wärme“ wird Frau K. unterstützt.

Für außerordentliche Ausgaben bleibt nach Zahlung von Miete und Energie nichts übrig. Die Jahresabrechnung der Fernwärme und Kosten für eine neue Waschmaschine brachten die Mindestpensionistin stark unter Druck. „Dann sitzt man da mit hohen Rechnungen und weiß nicht, wie man sie zahlen soll.“

Sozialberatung der Caritas unterstützte
Deshalb sei sie zur Caritas gekommen. Im Beratungsgespräch mit Doris Anzengruber, Leiterin der Sozialberatung, wurde rasch eine Lösung gefunden. Mit Spenden aus der „Funken Wärme“-Aktion von „Krone“ und Caritas kann Frau K. bei den Energiekosten unterstützt werden.

Jede Spende zählt – helfen auch Sie!

HIER können Sie mehr über die Aktion erfahren, 
HIER die Aktion „Funken Wärme“ unterstützen.

Hilfe zu suchen, wenn man nicht mehr weiterweiß, das rät Frau K. auch Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind. „Es ist beim besten Willen keine Schande, Hilfe anzunehmen.“ Was sie sich wünscht? Dass sich Preise, etwa für Lebensmittel, endlich stabilisieren und es mehr Entlastungen gibt.

Hilfe durch den Umgekehrten Adventkalender
Aber nicht nur durch monetäre Spenden kann man unterstützen. Denn auch heuer gibt es den Umgekehrter Adventkalender – gemeinsam mit füreinand‘, der Plattform für Mitmenschlichkeit von Caritas, „Krone“ und kronehit.

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Die Spenden- und Hilfsbereitschaft der großen ,Krone‘-Leserfamilie sowie zahlreicher österreichischer Unternehmen ist beeindruckend.

„Krone“-Ombudsfrau Barbara Stöckl und Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler

Promis, Schulen und Vereine machten bei Aktion mit
Die Idee: Statt jeden Tag etwas aus einem Adventkalender zu nehmen, legt man täglich eine Gabe – Lebensmittel, Hygieneprodukte oder Dinge wie Socken – in eine Kiste, Schachtel oder Box. Diese bringt man nach Weihnachten in eine von 138 Caritas-Einrichtungen in ganz Österreich. Den ganzen Advent über haben sich Promis, Vereine und Schulklassen in den Dienst der guten Sache gestellt und Umgekehrte Adventkalender gemacht.

So erhalten Sie Unterstützung

Wenn Sie in finanzieller Not sind und Hilfe benötigen, weil Sie etwa Ihre Energierechnung nicht mehr bezahlen können, wenden Sie sich an die Caritas-Hotline unter 05/17 76 300 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder kontaktieren die Online-Sozialberatung der Caritas. 

Tausende Gaben für Menschen in Not
Darunter Musiker Bernhard Speer, Schauspielerin Hilde Dalik, aber auch viele Vereine und Schulklassen. Mit Erfolg, denn bisher wurde über das füreinand‘-Netzwerk die Abgabe von rund 4800 Adventkalendern angekündigt.

Musiker Bernhard Speer mit einem Umgekehrten Adventkalender für die Caritas-Obdachloseneinrichtung Gruft (Bild: Caritas)
Musiker Bernhard Speer mit einem Umgekehrten Adventkalender für die Caritas-Obdachloseneinrichtung Gruft
Auch Schauspielerin Hilde Dalik ist bei der Aktion dabei. (Bild: (c) M. Lechhab)
Auch Schauspielerin Hilde Dalik ist bei der Aktion dabei.

„Krone“ und Caritas sagen Danke
„Die Spenden- und Hilfsbereitschaft der großen ‘Krone‘-Leserfamilie sowie zahlreicher österreichischer Unternehmen ist beeindruckend“, danken „Funken Wärme“-Schirmherrin Barbara Stöckl und Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler. Und auch „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand, Chefredakteur Klaus Herrmann und Geschäftsführer Gerhard Valeskini danken für Ihre Unterstützung unserer Hilfsaktion.

Geschäftsführer Gerhard Valeskini, „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand, Barbara Stöckl und Chefredakteur Klaus Herrmann (v. li. n. re.) danken für Ihre Hilfe. (Bild: Urbantschitsch Mario/Mario Urbantschitsch)
Geschäftsführer Gerhard Valeskini, „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand, Barbara Stöckl und Chefredakteur Klaus Herrmann (v. li. n. re.) danken für Ihre Hilfe.

Bitte spenden Sie auch weiter für Menschen in Not, die sich ihre Heizkosten nicht leisten können. Das „Funken Wärme“-Spendenkonto ist auch weiterhin geöffnet. Jeder Euro ist eine konkrete Hilfe für Menschen in Not. Ihre Spende an die Caritas ist steuerlich absetzbar. Herzlichen Dank!

Porträt von Ombudsfrau
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