Sykora fassungslos

ORF-Mann: Ohne Feller „ist das eine Katastrophe!“

Manuel Feller und Thomas Sykora

(Bild: GEPA)

„Wenn der Manuel Feller nicht durchkommt, dann ist das eine große Katastrophe“ – Thomas Sykora, früher Weltklasse-Ski-Fahrer und inzwischen seit Jahren ORF-Ski-Experte macht sich große Sorgen um den aktuellen Zustand des ÖSV-Slalom-Teams! Denn obwohl Feller im Slalom von Alta Badia auch „nur“ auf Platz 7 landete, er ist trotzdem das einsame Aushängeschild in Rot-Weiß-Rot ...

So landete mit Michael Matt der zweitbeste ÖSV-Athlet 3,15 Sekunden hinter Sieger Timon Haugan nur auf dem 16. Rang, Johannes Strolz (19./+3,39) und Joshua Sturm (23./+3,35) gar noch weiter im Niemandsland der Ergebnisliste ...

„Er ist der einzige, der uns im Moment vor Debakeln bewahren kann“, so Sykora, „er bringt’s immer wieder hin“.

Feller zwickt es überall
Dabei ist Feller sogar zugutezuhalten, dass es ihn überall zwickt, er von 100-prozentiger Fitness weit entfernt ist. Nicht von ungefähr sprach der Vorjahres-Gewinner der kleinen Slalom-Kristallkugel im Ziel von einem „akzeptablen Ergebnis“.

„Ich hoffe, dass es jetzt genug ist mit den kleinen Hoppalas!“
„Jetzt ist mal Pause angesagt, damit ich das Ganze wieder in den grünen Bereich bringen kann“, so der vor allem mit dem Rücken kämpfende Tiroler.

„Und dann hoffe ich auf ein paar gute Trainingstage, weil zum Trainieren bin ich letztens fast gar nicht gekommen. Es ist alle zwei Wochen irgendwas dazwischengekommen“, so Feller, der ergänzte: „Ich hoffe, dass es jetzt genug ist mit den kleinen Hoppalas!“