17 Tote an einem Tag
Mexikos Bundesstaat schockiert mit Mordrate
In Mexikos Bundesstaat Guanajuato sind am Samstag gleich 17 Menschen bei mehreren Mehrfachmorden getötet worden.
Nach der Anzahl der jährlichen Morde gemessen ist es die mexikanische Region mit der höchsten Mordrate – seit Anfang des Jahres wurden hier 2990 Morde gezählt. Hintergrund ist unter anderem der erbitterte Kampf zweier verfeindeter Drogenkartelle.
Ausgerechnet auf einer Beerdigung wurden in der Kolonialstadt San Miguel drei Männer erschossen, fünf weitere Menschen wurden verletzt, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte. Zudem seien drei Männer und eine Frau in einer Wohnung in der Stadt Irapuato getötet worden, als bewaffnete Männer in das Haus eindrangen, hieß es aus polizeilichen Quellen.
Zwei Männer und eine Frau starben durch Schüsse von Unbekannten, als sie in der Stadt Juventino Rosas aus einem Supermarkt kamen. Neben diesen drei Mehrfachmorden wurden am Samstag sieben Getötete aus den Gemeinden Celaya, Salvatierra, Valle de Santiago, León und Guanajuato, der gleichnamigen Hauptstadt des Staates, gemeldet.
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