Es weihnachtet sehr! Auch für Salzburgs Sport-Asse gilt es am Heiligen Abend – wenn auch nur für kurze Zeit – das hohe Tempo des Alltages herauszunehmen und wieder einmal innezuhalten. Am besten gelingt das im Kreise der engsten Angehörigen und den Liebsten.
Wie feiern Salzburgs Sportlerinnen und Sportler Weihnachten? Welche Erinnerung an den Heiligen Abend ist besonders in Erinnerung geblieben? Die „Krone“ fragte nach.
Skibergsteigerin Sarah Dreier verbringt den 24. Dezember ganz traditionell. „Die Familie kommt zu Oma und Opa und es gibt eine Würstelsuppe“, erzählt die Pinzgauerin.
Die 29-Jährige ist generell ein großer Weihnachtsfan. „Den aufgeputzten Christbaum zu sehen, ist immer sehr besonders.“
Anastasiia Tychshenko (li. mit Dominika Gozdzicka) verbringt den Heiligen Abend in Passau mit ihrer Mama und ihrer Tante. Zum Essen gibt es mit Kutja traditionelle ukrainische Kost.
„Damit werden die Vorfahren geehrt“, berichtet die PSVBG-Volleyballerin, die früher in ihrer Heimat mit anderen Kindern verkleidet und singend von Haus zu Haus zog – da gab es ein bisschen Geld und Süßigkeiten.
Snowboarderin Claudia Riegler möchte die nächsten Tage ruhig angehen. „Meine Schwester Manuela und ich backen am 24. Dezember Kekse, dann geht’s zur Mama“, erzählt die 51-Jährige.
Die Grande Dame des Snowboardsports konnte den Tag als Kind kaum erwarten: „Wenn die Glocke geläutet hat, war ich immer aufgeregt.“
Schwimmerin Anastasia Tichy kam erst am Wochenende für die Feiertage heim. Da sie in Amerika studiert, bedeutet es ihr umso mehr, Weihnachten zu Hause zu verbringen.
Gefeiert wird im Kreise der ganzen Familie mit viel Essen, Geschenken und Keksen.
Reiterin Diana Porsche war in den letzten Tagen bei einem Turnier in England sehr erfolgreich. Nun freut sie sich auf ruhigere Tage im Kreise ihrer Familie.
Die 28-Jährige hofft, dass es weiße Weihnachten gibt: „Das würde den Heiligen Abend noch etwas schöner machen.“
Vor lauter Ungeduld riss Vali Höll als kleines Kind einmal alle Geschenke innerhalb einer Minute auf. „Danach war ich enttäuscht, dass es so schnell vorbei war“, erinnert sich die Downhill-Dominatorin (23), die Lehren daraus zog. „Seitdem nehmen wir uns alle sehr viel Zeit beim Auspacken. Jeder muss dem anderen dabei zusehen.“
Gemütlich geht es am 24. Dezember im Hause Höll generell zu. Am Vormittag steht gemeinsames Skifahren am Programm, am Nachmittag Kaffee. Nach der Bescherung kocht die ganze Familie gemeinsam das Weihnachtsessen.
Für Lukas Schreier ist der 24. Dezember extra speziell, es ist doch auch sein Geburtstag. Der wird zuerst gefeiert: „Mit der Familie wird gebruncht, dann geht es in die Stadt auf den Christkindlmarkt“, erzählt der Eishockeycrack.
Ehe Heiligabend kommt: mit Bescherung und Würstelsuppe. Lang kann er aber weder seinen Geburtstag noch Weihnachten feiern. Schon am 25. Dezember treffen sich die Eisbullen wieder zum Training.
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