In einem Interview mit „Formule1.nl“ hat sich Jos Verstappen zu den Erfolgen und vor allem der Mentalität seines Sohnes Max geäußert. „Max ist wie ein offenes Buch“, erklärte der ehemalige Formel-1-Pilot.
„Es war eine in jeder Hinsicht turbulente Saison, aber ich fand, Max hat das sehr clever gemacht und sich unter Kontrolle gehabt“, so der 52-Jährige. „Ein Grund dafür, wieso er mental so stabil ist, liegt in der Tatsache, dass er sich nicht darum schert, was über ihn gesagt oder geschrieben wird. Klar bekommt er das alles mit, aber es beeinflusst oder beeinträchtigt ihn nicht. Ich finde, er ist mit allen Widrigkeiten auf und abseits der Rennstrecken gut umgegangen.“
„Wir ticken im Gleichtakt“
Dass Max stets sagt, was er sich denkt, eint ihn mit seinem Vater. „Ich sage ihm immer ohne Umschweife, wie die Dinge liegen. Aber oft merke ich, dass er ohnehin schon zum gleichen Schluss gekommen ist“, schilderte Jos. „Wir ticken da wirklich im Gleichtakt, allerdings ist Max ruhiger und ausgeglichener als ich. Ich mag es, dass er aus seinem Herzen keine Mördergrube macht. Und ich glaube, das ist auch gut für den Sport.“
Mittlerweile gebe es etliche Fahrer, die sich nicht mehr so direkt verhalten. „Wenn wir uns in der Königsklasse umsehen, dann finden wir nicht so viele Piloten, die sich so verhalten. Viele Fahrer reden um den heißen Brei herum und geben nicht zu, was wirklich Sache ist. Max hingegen ist wie ein offenes Buch“, hält Verstappen Senior fest.
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