Für einen Filmstar der Krokodil-Welt hat seine letzte Klappe geschlagen. „Burt“, das berühmte Salzwasserkrokodil, das 1986 im Kultfilm „Crocodile Dundee“ die Herzen von Millionen eroberte, ist mit stolzen 90 Jahren gestorben.
Der australische Reptilienpark Crocosaurus Cove in Darwin bestätigte die traurige Nachricht und würdigte das imposante Tier als eine „Naturgewalt“ und ein Symbol für die „Kraft und Erhabenheit“ seiner Art.
Stolze 700 Kilo schwer
„Burt“ sei etwa fünf Meter lang gewesen und habe rund 700 Kilogramm auf die Waage gebracht, berichteten örtliche Medien. Gefangen wurde das Reptil 1980 in dem Fluss Reynolds – und dann nach dem US-Schauspieler Burt Reynolds (1936-2018) benannt. Er habe schon immer Hollywood im Blut gehabt, sagte die Sprecherin des Tierparks dem Sender ABC Australia.
In dem Film aus dem Jahr 1986 ist „Burt“ kurz in einer Szene zu sehen, in der die Hauptfigur Mick „Crocodile“ Dundee (Paul Hogan) die New Yorker Journalistin Sue Charlton (Linda Kozlowski) vor den Reißzähnen eines riesigen Krokodils rettet. Die Abenteuerkomödie gilt noch heute als Australiens erfolgreichster Film. In dem Land leben schätzungsweise 200.000 Salzwasserkrokodile. Sie werden im Schnitt 70 Jahre alt.
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