Ein Sturm fegte am Heiligen Abend über Kärnten, entwurzelte Bäume und richtete an einigen Dächern Schäden an.
Am 24. Dezember heulte in Friesach gleich mehrmals die Sirene. Eine große Tafel und Teile einer Schalung waren auf einer Baustelle auf die Straße gestürzt. Die Fahrbahn wurde von den Einsatzkräften geräumt.
Kurz darauf löste sich das Dach eines Wohnhauses und drohte herabzustürzen, was durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden konnte. Zeitgleich wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass eine Dachrinne aus der Verankerung gerissen worden war und ebenfalls herabzustürzen drohte. Das Dach und die Dachrinne wurden gesichert.
Einen Baum, den der Sturm über die Zeltschacher Straße geworden hatte, musste die FF Friesach ebenfalls von der Fahrbahn räumen.
Auch in Eitweg und anderen Orten im Lavanttal, in St. Veit und in Oberkärnten richtete der Sturm einige Schäden an und entwurzelte Bäume, die teils über Straßen geworfen wurde. Die Feuerwehren hatten kärntenweit gut 40 Einsätze zu bewältigen, wie die Landesalarm- und Warnzentrale der „Krone“ berichtete. Doch niemand wurde verletzte und am späteren Abend konnten auch die Feuerwehrleute Weihnachten feiern.
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