Sozial kompetent

„Unser Dank gilt all den stillen Helden mit Herz“

Stellvertretend für jene, die an den Feiertagen Dienst haben (v. li.): Dr. Marc Tölly, Iris Lehner, Raphaela Krojer, Doris Halwachs, Bernd Müllner, Julia Dugmanits.

(Bild: Büro Doskozil)

Sie arbeiten, damit es allen anderen gut geht: Einsatzkräfte und Spitalspersonal machen ihren Job aus purer Überzeugung.

Wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem und die Menschen dahinter sind, zeigt sich derzeit ganz besonders. „Die medizinische Versorgung muss höchsten Standards entsprechen und für alle zugänglich bleiben“, sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Dieses Thema ist Chefsache. Doskozils Dank gilt dieser Tage vor allem den Ärzten, Pflegekräften, Sanitätern und Mitarbeitern in den Kliniken der Gesundheit Burgenland und im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, die über die Weihnachtsfeiertage im Einsatz sind. „Ihr Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. Sie verdienen höchste Wertschätzung“, betont der Landeshauptmann.

hr Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. Sie verdienen höchste Wertschätzung

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil

Die Stimmung ist ausgezeichnet, wie ein Lokalaugenschein in der Klinik Oberwart zeigt. „Wir bemühen uns sehr, den Patienten den Aufenthalt so festlich und besinnlich wie möglich zu gestalten, während sie von ihren Familien getrennt sind“, teilt das Team mit.

So finden Gottesdienste statt, bei denen teils via TV-Geräte in den Krankenzimmern mitgefeiert werden kann. Ob der Neubau der Klinik Oberwart, ein breites Leistungsspektrum in den Kliniken Güssing und Oberpullendorf oder enorme Investitionen in das Spital in Eisenstadt – all das ist laut Doskozil die Basis, damit die medizinische Versorgung im Land höchsten Anforderungen entspricht: „Der Notarzthubschrauber-Stützpunkt in Frauenkirchen, der demnächst offiziell eröffnet wird, ist ebenso ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Gesundheitssystems, das mit der Klinik in Gols auf ein völlig neues Niveau gehoben wird. Damit wird sichergestellt, dass im Burgenland niemand länger als 30 Minuten zur besten medizinischen Betreuung benötigt.“