Eine Maschine der Swiss Air musste am 23. Dezember in Graz notlanden. Aufgrund einer Rauchgasvergiftung kämpft ein Crewmitglied noch immer im LKH-Uniklinikum Graz um sein Leben.
Mit über 70 Personen an Bord musste der Flug von Bukarest nach Zürich am Montag in Graz notlanden. In der Kabine entwickelte sich massiver Rauch. Ein Crewmitglied musste nach der Evakuierung der Maschine sogar wiederbelebt werden.
Am Montag wurde der schwer verletzte Steward ins LKH-Uniklinikum Graz eingeliefert. Auch am Mittwochmittag kämpft er weiter um sein Leben: Der Mann wurde intubiert und wird beatmet, er befindet sich auf der Intensivstation. Die Angehörigen sind vor Ort. Ein zweites Mitglied der Kabinenbesatzung wird ebenso stationär im Krankenhaus behandelt.
Grund für Unfall weiter unklar
17 Personen waren durch den Vorfall insgesamt verletzt worden. Mit einem Sonder-Flug konnten die meisten Passagiere am 24. Dezember nach Zürich gebracht werden. Aus welchem Grund es in dem Airbus A220 zu rauchen begann, wird aktuell noch ermittelt, hieß es am Mittwoch von Swiss auf „Krone“-Anfrage.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.