Notlandung in Graz

Swiss-Steward kämpft noch immer um sein Leben

Steiermark
25.12.2024 15:30

Eine Maschine der Swiss Air musste am 23. Dezember in Graz notlanden. Aufgrund einer Rauchgasvergiftung kämpft ein Crewmitglied noch immer im LKH-Uniklinikum Graz um sein Leben.

Mit über 70 Personen an Bord musste der Flug von Bukarest nach Zürich am Montag in Graz notlanden. In der Kabine entwickelte sich massiver Rauch. Ein Crewmitglied musste nach der Evakuierung der Maschine sogar wiederbelebt werden. 

Am Montag wurde der schwer verletzte Steward ins LKH-Uniklinikum Graz eingeliefert. Auch am Mittwochmittag kämpft er weiter um sein Leben: Der Mann wurde intubiert und wird beatmet, er befindet sich auf der Intensivstation. Die Angehörigen sind vor Ort. Ein zweites Mitglied der Kabinenbesatzung wird ebenso stationär im Krankenhaus behandelt.

Grund für Unfall weiter unklar
17 Personen waren durch den Vorfall insgesamt verletzt worden. Mit einem Sonder-Flug konnten die meisten Passagiere am 24. Dezember nach Zürich gebracht werden. Aus welchem Grund es in dem Airbus A220 zu rauchen begann, wird aktuell noch ermittelt, hieß es am Mittwoch von Swiss auf „Krone“-Anfrage.

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