Das künftige Formel-1-Team Cadillac hat sich schon Gedanken über mögliche Piloten gemacht. Mario Andretti betont, dass neben einem US-Piloten, auch einen erfahrenen Fahrer ins Cockpit setzen möchte. „Plötzlich steht jemand zur Verfügung, an den man nie gedacht hätte“, so der ehemalige Rennfahrer.
Noch hat man beim Team Cadillac ein Jahr Zeit, um die finalen Weichen für die Formel 1 zu stellen. Denn ab 2026 wird das US-Team in die „Königsklasse“ einsteigen – zuletzt gab es die Bestätigung. Hinter den Kulissen läuft die Planung aber schon auf Hochtouren. Besonders den Fahrermarkt behält man intensiv im Auge.
„Es werden viele Fahrer in Betracht gezogen. Wir halten uns alle Optionen offen“, betont Ex-Pilot und jetziger Teamaufsichtsrat Mario Andretti gegenüber der „Deutschen Presse Agentur“. Allerdings habe man bereits konkrete Vorstellungen, wie die künftige Fahrerpaarung ausschauen soll.
Welche Optionen ergeben sich?
„Ich denke, das Ziel war von Anfang an, mindestens einen amerikanischen Fahrer zu haben. Es macht auf jeden Fall Sinn, einen erfahrenen Fahrer an die Seite dieses amerikanischen Fahrers zu stellen“, erklärt Andretti. Als Favorit für das US-Cockpit gilt derzeit Colton Herta.
Doch wer an seiner Seite fahren soll, darüber hält man sich noch bedeckt. Immer wieder taucht der Name Mick Schumacher als Option auf. Andretti betont allerdings, dass man jetzt nicht hektisch entscheiden werden. Schließlich habe auch die abgelaufene Saison gezeigt, dass sich immer wieder Chancen ergeben. „Plötzlich steht jemand zur Verfügung, an den man nie gedacht hätte“, ergänzt Andretti deshalb abschließend.
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