Durch zahlreiche Fördermittel des Landes Tirol konnten die heimischen Feuerwehren auch in diesem Jahr im Ernstfall mit der entsprechenden und passenden Ausrüstung Brände bekämpfen oder bei anderen Einsätzen helfen.
Ob eine neue Drehleiter in Elbigenalb, ein neues Gerätehaus in Langkampfen oder ein neues Lastfahrzeug in Innervillgraten – die Arbeit der Tiroler Feuerwehren mit moderner und hochwertiger Ausrüstung und Infrastruktur ist wichtiger denn je.
Finanzielle Unterstützung gibt es dabei seitens des Landes. Im Jahr 2024 wurden in Summe 23,82 Millionen Euro ausbezahlt. Davon flossen 6,27 Mio. Euro an Feuerwehr-Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfond, 17,55 Mio. Euro aus dem Landesfeuerwehrfonds.
Zahlreiche Mitglieder im Einsatz
„Die 356 Tiroler Feuerwehren mit ihren über 33.000 Mitgliedern sind ein Garant für die Sicherheit in unserem Land. Investitionen in die Feuerwehren sind Investitionen in die Sicherheit in Tirol. Jeder Euro kommt damit der Bevölkerung zugute“, erklärt Sicherheitslandesrätin Astrid Mair.
Sei es bei Unwettern in Tirol, wie im August in St. Anton, bei bundesländerübergreifenden Hilfseinsätzen, etwa im September im Rahmen des Hochwasserereignisses in Niederösterreich, oder gar bei grenzüberschreitenden Einsätzen – die Tiroler Feuerwehren beweisen immer wieder ihre enorme Kompetenz und Zuverlässigkeit
Sicherheitslandesrätin Astrid Mair
Die Einsatzkräfte hatten heuer nicht nur mit Bränden zu kämpfen, sondern auch bei anderen, fordernden Einsätzen: „Sei es bei Unwettern in Tirol, wie im August in St. Anton, bei bundesländerübergreifenden Hilfseinsätzen, etwa im September im Rahmen des Hochwasserereignisses in Niederösterreich, oder gar bei grenzüberschreitenden Einsätzen, wie im Juni dieses Jahres im Zuge des Hochwassers in Bayern – die Tiroler Feuerwehren beweisen immer wieder ihre enorme Kompetenz und Zuverlässigkeit“, so Mair.
Fördermittel für Atemschutzgeräte und mehr
Gefördert wurden im Jahr 2024 etwa die Anschaffung von Fahrzeugen wie etwa Drehleiterfahrzeuge, die Beschaffung von Ausrüstung wie etwa Atemschutz- oder auch Funkgeräte sowie der Bau und die Sanierung von Feuerwehrhäusern. Als Blackout-Vorsorge förderte das Land zudem die Anschaffung von mobilen Notstromaggregaten. Für Waldbrandeinsätze wurde etwa die Anschaffung von Hubschrauber-Löschkübeln oder spezieller Schutzausrüstung finanziell unterstützt.
Mit der Landesfeuerwehrschule in Telfs haben wir eine einzigartige Ausbildungsstätte, die laufend weiterentwickelt wird – auch dafür werden Förderungen des Landes verwendet.
Landesfeuerwehrinspektor Rene Staudacher
„Ein besonderer Schwerpunkt wird zudem stets auf die Ausbildung gelegt“, informiert Landesfeuerwehrinspektor Rene Staudacher: „Mit der Landesfeuerwehrschule in Telfs haben wir eine einzigartige Ausbildungsstätte, die laufend weiterentwickelt wird – auch dafür werden Förderungen des Landes verwendet.“
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