Zu einem Wettlauf gegen die Zeit wurde die Rettung einer verletzten Tourengeherin am 25. Dezember. Die Frau war am Pass Gschütt gestürzt und hatte sich am Knie verletzt. Weil es immer dunkler wurde, musste der Rettungshubschrauber gerufen werden.
Eine Gruppe von drei Skitourengehern im Alter zwischen 25 und 30 Jahren, alle aus dem Bezirk Gmunden, gingen am Nachmittag des Christtages eine Skitour vom Pass Gschütt in Gosau auf den 1666 Meter hohen Rußberg. Bei der Abfahrt stürzte eine 25-jährige Wintersportlerin aus der Gruppe knapp unterhalb des Gipfels und verletzte sich dabei schwer am Knie.
Hubschrauber alarmiert
Wegen der Verletzung und der eingesetzten Dunkelheit wurde die Bergrettung Gosau und der Notarzthubscharuber „Christophorus 6“ aus Salzburg zur Rettung der gestürzten Skitourengeherin alarmiert. Die Hubschrauberbesatzung konnte die Frau nach einer Zwischenlandung im Gipfelbereich mit dem Tau vom Unfallort aufnehmen.
Es wurde immer dunkler
Wegen der fortgeschrittenen Dämmerung musste die verletzte Frau mehrere Minuten lang am Tau bis in den Talort Gosau geflogen werden, wo die Bergrettung Gosau einen geeigneten Platz mit genügend Licht für eine Hubschrauberlandung vorbereitet hatte. Nach erfolgter Erstversorgung wurde die Frau um 17 Uhr in das Krankenhaus Bad Ischl zur weiteren Behandlung geflogen.
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