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Strom und Gas werden im nächsten Jahr empfindlich teurer. Grund dafür sind steigende Gebühren und auslaufende staatliche Förderungen, die für einen Durchschnittshaushalt Mehrkosten von bis zu 980 Euro bedeuten können.
Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde bleibe relativ stabil, allerdings würden deutlich höhere Netzentgelte anfallen und die Stromkostenbremse laufe aus.
Stefan Spiegelhofer, Energieexperte bei durchblicker, rechnet vor: „Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden kommt durch höhere Netzentgelte und Abgaben auf Zusatzkosten von 200 bis 290 Euro.“
Der Wegfall der Strompreisbremse schlage „mit bis zu 435 Euro zu Buche“. Gasbeheizte Haushalte müssen demnach mit jährlichen Mehrkosten von 156 bis 251 Euro rechnen.
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