Betrügereien im Internet gibt es wie Sand am Meer oder – auf Tirol umgewandelt – wie Schnee auf den Pisten. Davon kann nun auch eine Russin (36) ein Lied singen. Die Frau buchte im Vorfeld ihres Winterurlaubs via Internet einen russischsprachigen Skilehrer. In Tirol angekommen, musste sie feststellen, dass sie einem Betrüger in die Falle getappt war.
Am Christtag marschierte die 36-jährige Russin anstatt zur Gondelbahn direkt zur Polizeiinspektion Oetz. Die Urlauberin gab an, bereits Ende November über eine Website einen Skikurs mit einem Russisch sprechenden Skilehrer für das Gebiet Hochoetz gebucht und eine Anzahlung getätigt zu haben.
Am Anreisetag habe sich der angebliche Skilehrer per Nachrichtendienst gemeldet und einen Notfall vorgetäuscht.
Die Polizei
Doch daraus wurde nichts. „Am Anreisetag habe sich der angebliche Skilehrer per Nachrichtendienst gemeldet und einen Notfall vorgetäuscht. Danach sei der Kontakt abgebrochen“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Geld futsch, Fahndung nach Täter
Durch den Betrug entstand dem Opfer ein Schaden von mehr als 1000 Euro. Vom Täter fehlt jede Spur. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
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