Die Trainer-Ära von Joao Pereira bei Sporting Lissabon ist nur von kurzer Dauer gewesen. Der portugiesische Spitzenklub entließ den glücklosen Nachfolger von Ruben Amorim nach nur acht Spielen und präsentierte am Donnerstag Rui Borges als neuen Coach.
Borges wurde für mehr als vier Millionen Euro von Vitoria Guimaraes geholt. Pereira hatte das Amt im November von Amorim, der zu Manchester United gewechselt war, übernommen. Der 40-Jährige verbuchte aber nur drei Siege.
Tabellenführung verloren
Unter dem ehemaligen portugiesischen Nationalspieler kassierte Sporting in der Champions League zwei Niederlagen und fiel in der heimischen Meisterschaft nach nur vier Zählern aus vier Spielen auf den zweiten Platz hinter den Stadtrivalen Benfica zurück. Der 43-jährige Borges erhielt indes einen Vertrag bis Juni 2026 samt Option auf ein weiteres Jahr. Die erste Bewährungsprobe erfolgt am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Benfica.
Sporting hatte in der Champions League im Oktober, damals noch unter Amorim, einen 2:0-Erfolg bei Sturm Graz gefeiert.
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