Leidet an Leukämie

Medienberichte: Assads Ehefrau liegt im Sterben

Ausland
26.12.2024 15:10

Die syrische Diktatorenfamilie Assad ist den heranrückenden Rebellen rechtzeitig entkommen und nach Moskau geflohen. Doch Präsidentengattin Asma Assad kämpft nun offenbar um ihr Leben.

Britischen Medienberichten zufolge hat sich der Gesundheitszustand der 49-Jährigen, die an Leukämie leidet, in den vergangenen Wochen enorm verschlechtert. Dem Vernehmen nach befand sich Asma Assad deswegen schon vor der Flucht ihres Ehemannes aus Syrien bereits in Moskau, wo sie behandelt wurde.

Archivbild aus dem Jahr 2010: Asma und Bashar al-Assad während eines Besuchs in Paris (Bild: AFP)
Archivbild aus dem Jahr 2010: Asma und Bashar al-Assad während eines Besuchs in Paris

„Asma liegt im Sterben“
Mehrere Medien schreiben nun aber, dass die behandelnden Ärzte die Überlebenschancen der ehemaligen First Lady mit rund 50 Prozent beziffern. Sie soll derzeit auf einer Isolierstation liegen, damit die Ansteckungsgefahr mit anderen Krankheitserregern möglichst gering gehalten wird. „Asma liegt im Sterben“, wurde eine namentlich nicht näher genannte Person, die in den letzten Wochen direkt mit einem Vertreter der Familie kommuniziert haben soll, von der britischen Tageszeitung „Telegraph“ zitiert.

Archivbild aus dem Jahr 2023: Asma Assad beim Rosenpflücken im syrischen Dorf al-Marah (Bild: APA/AFP/LOUAI BESHARA)
Archivbild aus dem Jahr 2023: Asma Assad beim Rosenpflücken im syrischen Dorf al-Marah

Ehemalige First Lady in Großbritannien „nicht willkommen“
Asma Assads Vater, ein in Großbritannien angesehener Kardiologe, kümmert sich offenbar intensiv um seine Tochter – und das schon seit Wochen. Doch nun will die 49-Jährige offenbar wieder zurück nach London, wo sie aufgewachsen ist und studiert hat. Darüber haben auch schon türkische und arabische Medien in den vergangenen Tagen berichtet.

Der britische Außenminister stellte aber bereits klar, dass Asma Assad nicht willkommen sei. Es seien auch Sanktionen gegen sie in Kraft. Premier Keir Starmer hielt dazu fest: „Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob der Doppelstaatsbürgerin ihr britischer Pass abgenommen werden kann.“

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