Wie würde es aussehen, wenn Schüler selbst über ein Handyverbot an Schulen entscheiden könnten? Im Parlament wurde nun ein solcher Versuch gestartet. Das Ergebnis überrascht!
Das Smartphone nimmt einen immer größeren Teil in unserem Leben ein: Im Durchschnitt greifen die Österreicher pro Tag 36-mal zum digitalen Gerät. Fast ein Drittel gibt eine Nutzungsdauer von mindestens vier Stunden täglich an. Das geht aus einer repräsentativen Studie des Beratungsunternehmens Deloitte hervor. Selbst Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. In manchen Familien wird das Smartphone für Kinder zum Zentrum der Erziehung. Angesichts des Wahnsinns, der auf TikTok und anderen Plattformen auf die Kinder niederprasselt, ein Warnsignal.
Jugendparlament wagt sich an heißes Eisen
Immer mehr Schulen überlegen ein Smartphoneverbot. In diesem Umfeld könnte man dies wenigstens noch umsetzen. Doch es fehlt auch hier an klaren Vorgaben: Schulen und Lehrer werden mit guten Ratschlägen alleine gelassen. Doch wie würden es die Betroffenen – die Jugendlichen – selbst regeln? Das Jugendparlament hat kürzlich diesen interessanten Selbstversuch gestartet. Dabei schlüpften über 100 Jugendliche aus verschiedenen Schulen in die Rolle von Abgeordneten und simulierten den möglichen Gesetzgebungsprozess.
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