Kurios, kurioser, 2024! Auch in diesem Jahr gab es wieder zu Hauf Geschichten zum Schmunzeln – speziell in Salzburg. Die „Krone“ blickt zurück und trifft dabei auf musikalische Dinosaurier, Hexen und einen Kapitän. . .
Internationale Krisen, Kriege, Teuerung! Negative Schlagzeilen gab es im abgelaufenen Jahr zur Genüge. Kuriose Geschichten taten der geschundenen Seele da besonders gut. Und die gab es in Salzburg im Jahr 2025 in Hülle und Fülle Die „Krone“ blickt auf ein paar ausgewählte Schmankerl zurück.
Der Traum geht weiter! Arnold Panholzer zeigte den „Krone“-Lesern begeistert sein Lebenswerk. Seit knapp 20 Jahren baut er an seinem eigenen Schiff. Nach einem Streit musste er seine Werkstatt räumen. Nach langem Hin und Her hat der Bastler nun einen neuen Platz für seine „Lady Moorea“ gefunden.
Wie verhext! Die ehrwürdige Lungauer Schützengesellschaft wollte ihre 190 Jahre alte Tradition zum immateriellen Weltkulturerbe erklären lassen. Die Unesco wies den Antrag ab. Man stieß sich am Begriff der Hexe, der beim traditionellen Schießen aber nicht wegzudenken ist.
Alles andere als besinnlich! Bei der Weihnachtsfeier der „Salzburg Linien“ eskalierte ein Streit über Musik derart, dass die Fäuste flogen. Polizei und Rettung mussten ausrücken.
Tierische Rückkehr! Im April büxte in St. Johann die Schildkröte „Schilli“ aus. 41 Jahre hatte das Tier zuvor bei Familie Huber gehaust. „Schilli“ war monatelang wie vom Erdboden verschluckt. Im Sommer fanden Arbeiter das Tier zufällig in der Nähe der Bahngleise – nicht weit vom Haus der Familie Huber entfernt. „Bis heute wissen wir nicht genau, wie sie entkommen konnte“, sagt Christoph Huber.
Es war das kurioseste Konzert des Jahres! Die Mannen von „Heavysaurus“ kamen Ende Februar erstmals nach Salzburg. Die Musiker schlüpften in Dinosaurier-Kostüme und spielten Heavy Metal mit kinderfreundlichen Texten. Hunderte junge Besucher im Kulturzentrum Hallwang waren begeistert.
Prost! Sarden-Winzer Mattia Muggittu lieferte sich 2023 bekanntlich einen Rechtsstreit mit dem Salzburger Getränke-Giganten Red Bull. Angeblich habe er das Logo für seinen Wein bei den Fuschlern abgekupfert, argumentierte der Energydrink-Hersteller. Das Gericht schmetterte das Ansuchen ab. Mittlerweile beliefert Muggittu den Fußballclub SV Austria Salzburg – den Erzrivalen der Roten Bullen.
Dieser Streit hatte es in sich! Der selbsternannte „Solarrebell“ Michael Resch konstruierte für sein Haus in Anif eine spezielle Photovoltaik-Anlage, kann sich damit beinahe autark mit Strom versorgen.
Die Gemeinde verlangte den Abbau der Solar-Paneele – auch dank Hilfe der „Krone“ durfte der Tüftler seine Konstruktion behalten.
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