„Krone“ erklärt Regeln

Bald gilt auch in Tirol das neue System beim Pfand

Tirol
31.12.2024 18:00

Die „Krone“ ruft nochmals die Regeln in Erinnerung, die mit der Umstellung auf das neue Pfandsystem ab 2025 gelten. Bei Spar gibt es eigene Experten, die den Kunden helfen. Die Kette investierte österreichweit über 60 Millionen Euro. 

Wie die „Krone“ mehrfach berichtete, tritt mit 1. Jänner das neue Einwegpfandsystem in Kraft. In der Bevölkerung herrscht zum Teil noch Unklarheit, was dann gilt. Wir klären nochmals auf. Merken muss man sich lediglich drei Punkte:

  • Das Einwegpfand gilt für alle Getränke in Kunststoffflaschen und Metalldosen mit einer Größe von 0,1 bis 3 Litern. Diese Verpackungen werden mit einem entsprechenden Logo gekennzeichnet. Das Einwegpfand beträgt je Flasche bzw. Dose 25 Cent. Achtung! Nur leere und nicht zerdrückte Flaschen und Dosen, die noch das intakte Etikett haben, werden zurückgenommen.

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In jedem Markt gibt es ab 2. Jänner Experten, die an Infoständen die Kunden beraten.

Patricia Sepetavc

  • Ausgenommen vom Pfand sind Milch und Sirup.

  • Für alle anderen Kunststoff- und Metallverpackungen gilt: Beides zusammen ab in die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack.

„Das Einwegpfand gilt nicht nur beim Einkauf im Geschäft, sondern auch im Onlinehandel, bei Automaten und Essenslieferungen“, heißt es aus dem zuständigen Bundesministerium.

Spar hat die Mitarbeiter geschult, um Kunden über das neue System an Infoständen zu informieren. (Bild: Dominik Zwerger)
Spar hat die Mitarbeiter geschult, um Kunden über das neue System an Infoständen zu informieren.

Vorbereitungen laufen seit Monaten auf Hochtouren
Bei den Supermärkten in Tirol und den anderen Bundesländern laufen die Vorbereitungen schon seit Monaten auf Hochtouren. So auch bei Spar. „Wir haben alles getan, um unseren Kundinnen und Kunden das beste und unkomplizierteste Pfandsystem Österreichs anzubieten. Mit den Investitionen und dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen setzen wir neue Maßstäbe in Sachen Pfandrückgabe. So schaffen wir es, einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten“, erklärt Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin in Tirol und Salzburg.

Von der IT, der Logistik, dem Vertrieb bis hin zu Marketing und Kommunikation waren alle Abteilungen in den Umstellungsprozess involviert.

Österreichweit rund 60 Millionen Euro investiert
„Auch unsere Angestellten wurden umfassend geschult, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. In jedem Markt gibt es ab 2. Jänner Expertinnen und Experten, die an eigens aufgebauten Infoständen die Kundinnen und Kunden beraten“, unterstreicht Sepetavc. Als weiteren Service verteilt Spar eine Million kostenlose Pfandsackerl in den Märkten, damit die Kunden die Pfandflaschen komfortabel transportieren können.

Übrigens: Österreichweit hat Spar in die Umstellung rund stolze 60 Millionen Euro investiert.

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