Langläuferin Teresa Stadlober will sich bei der Tour de Ski in Richtung der Podestplätze steigern. Die Olympiadritte war zuletzt in Davos über 20 km klassisch Sechste, nach einem intensiven Trainingsblock in der Heimat ist die Radstädterin optimistisch. „Ich fühle mich gut und habe den Schwung von Davos mitgenommen“, sagte Stadlober vor dem Start der Tour in Toblach.
Der Südtiroler Ort unweit der österreichischen Grenze ist neben Val di Fiemme einer von diesmal nur zwei Schauplätzen der Tour. „Es sind nur zwei Stationen, der Reisestress fällt weg. Für die Charakteristik der Tour ist das schade, aber sie ist jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung“, sagte die 31-Jährige.
Konkurrenz ist groß
Sieben Etappen an neun Tagen inklusive des abschließenden Bergrennens auf die Alpe Cermis seien stets eine spezielle Angelegenheit und kein Zuckerschlecken. „Du musst jeden Tag voll da sein, das ist die Herausforderung bei der Tour. Es kann alles passieren, gerade am Schlusstag kann man viele Plätze gut machen oder verlieren. Die Tour ist schon sehr anspruchsvoll.“
Stadlobers bestes Tour-Gesamtergebnis ist ein fünfter Rang aus der Saison 2017/18. Im Vorjahr kam sie nicht unter die besten zehn. Diesmal sind die Top Ten das erklärte Ziel, ein Etappenpodiumsplatz auf dem Weg dorthin ist aber wohl nicht zuletzt wegen der starken Konkurrenz aus Norwegen um Therese Johaug und aus Schweden kaum möglich. „Der Weg zum Podium ist schon noch weit, da hängen die Trauben hoch. Aber das Ziel ist es, das Podium zu schaffen.“
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