Die 99ers haben einen neuen Eishockey-Verteidiger an Land gezogen. Bereits im „Krone“-Interview zu Weihnachten kündigte 99ers-Boss Herbert Jerich einen neuen Defensiv- und einen neuen Offensivscrack an. Nun ist der erste Teil erfüllt. Der Neue ist mit dem 35-jährigen Nick Bailen ein echter Kapazunder.
Verteidiger des Jahres in der russischen KHL und zwei Mal in deren All-Star-Aufgebot. Zuvor bereits im All-Star-Team der finnischen Liiga und erst vor zwei Jahren auch Verteidiger des Jahres in der deutschen DEL. Dass Nick Bailen nun zu den 99ers wechselt, ist laut Sportdirektor Philipp Pinter „ein echter Glücksfall“. Bei seinem Ex-Klub, den Kölner Haien, fühlte sich der 42-fache Nationalspieler von Belarus zuletzt nicht mehr wohl. Folglich kam es zur Vertragsauflösung. Die Grazer schlugen zu.
Sportdirektor Philipp Pinter ist begeistert: „Um diese Jahreszeit bekommst du normalerweise keinen Spieler seines Kalibers. Einerseits bringt er sehr viel, hochqualitative Erfahrung in unsere Defense. Zugleich ist er ein richtig guter Offensivverteidiger, von dem wir uns auch im Powerplay sehr viel versprechen.“
Bailen strahlte: „Warum habe ich mich gemeinsam mit meiner Familie für Graz entschieden? Ganz einfach, es ist eine fantastische Stadt, ein professioneller Klub, motivierter Präsident, motivierter Coach und ein Team, das auf die Meisterschaft fokussiert ist. Da ist es reizvoll, ein Teil davon zu sein.“ Wann der gebürtige Amerikaner für die 99ers auflaufen kann, ist noch ungewiss und hängt von allen nötigen Papieren ab.
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