Flaute in der Wirtschaft, mehr Arbeitslose und höhere Ausgaben für alle – die Liste Hausverstand blickt dem Jahr 2025 mit großer Sorge entgegen. Die Hintergründe.
„Alles, was Energie teurer macht, muss weg!“ Géza Molnár an der Spitze der Liste Hausverstand geht in die Offensive. Er spricht sich strikt gegen drohende Preiserhöhungen aus. „Strom, Gas, mit der CO₂-Steuer auch Benzin und Diesel – die Kosten für Energie, für Wärme und Transport steigen mit 1. Jänner noch einmal dramatisch an. Wurzel des Übels ist die sogenannte Energiewende, zu der sich alle vier Parteien im Landtag voll bekennen“, macht Molnár gegen die etablierte Politik mobil.
Gewinnverbot gefordert
„Wir fordern, dass der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom gestoppt wird. Das ist nur Geschäftemacherei auf Kosten von Privathaushalten und Unternehmern – und bringt der Umwelt gar nichts, schon gar nicht global“, stellt Molnár klar. Er drängt auf ein „Gewinnverbot“ für die Burgenland-Energie. Das Versorgerunternehmen müsse auf gemeinnützig umgestellt werden.
Energiepreise machen zu schaffen
Arbeiterkammerrat Alexander Reinprecht – tätig in der gewerblichen Industrie – berichtet aus der Praxis: „Die Energiepreise machen uns gleich doppelt zu schaffen. Einerseits relativieren sie unsere Löhne, weil die privaten Fixkosten immer mehr werden. Andererseits gefährden sie unsere Jobs. Wir sitzen da in einem Boot mit unseren Arbeitgebern.“ Umdenken sei angesagt!
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