Lawinen unc Co.

Digitale Sicherheit zeigt Gefahren im Winter auf

Tirol
28.12.2024 16:00

Mit mehreren Online-Plattformen will das Land bereits seit Jahren für mehr Aufklärung beim Thema Wintersport sorgen. Übungen, Informationen und Warnungen sind ein Teil davon. Kostenlose Angebote sollen dabei helfen.

Nach zuletzt mehreren schweren Lawinenunglücken in Tirol – jenes im Zillertal forderte, wie berichtet, zwei Todesopfer – wurden die Risiken auf den verschneiten Bergen deutlich. Schnee und der Winterspaß locken Wintersportler auf die Berge. Lawinen im freien Gelände sind vor allem bei der aktuellen Gefahrenstufen in vielen Teilen des Landes keine Seltenheit.

Plattformen sollen aufklären
Um dieser Gefahr vorzubeugen und darüber aufzuklären, stellt das Land Tirol eine Vielzahl kostenloser digitaler Hilfsmittel bereit. Diese reichen von Informationen zur Lawinengefahr und Verhaltensregeln bis zu Warnmeldungen und digitalen Notruflösungen.

Services im Überblick:

  • Euregio-Lawinenreport: Dieser liefert seit 2018 täglich aktuelle Informationen zur Lawinensituation in Tirol, Südtirol und dem Trentino. Prognosen für den kommenden Tag werden jeweils um 17 Uhr bereitgestellt.
  • Land Tirol App: Bei großer oder sehr großer Lawinengefahr informiert das Land per Push-Benachrichtigung am Mobiltelefon. Zudem bietet die App Zugriff auf rund 170 Webcams entlang der Tiroler Landesstraßen. Auch auf Wetterberichte bzw. -warnungen der GeoSphere Austria gibt es Zugriff.
  • Notfall Lawine VR: Mit diesem Trainingssimulator gibt es realitätsnahe Übungen für den Ernstfall. Mit der Virtual-Reality-Technologie können Nutzer das Verhalten bei einem Lawinenabgang trainieren.
  • SNOBS: Damit können Nutzer Beobachtungen zur Schnee- und Lawinensituation direkt an den Lawinenwarndienst Tirol übermitteln. Diese Daten helfen, Prognosen zu erstellen.
  • Snow.institute: Auf dieser Plattform wird Wissen rund um Schnee, Eis und Lawinenrisiken vermittelt und ist vor allem für junge Menschen geeignet.
  • SOS-EU-Alp App: Mit dieser App werden Standortdaten direkt an die zuständige Leitstelle übermittelt. Dadurch können Rettungskräfte schnell und effizient zum Unfallort gelangen. Zudem wird eine Verbindung zur Leitstelle aufgebaut, um weitere Details abzuklären.
Porträt von Tiroler Krone
Tiroler Krone
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