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EU-Hammer! Verkauf von mehreren iPhones gestoppt
Apple wird den Verkauf bestimmter iPhones in der EU einstellen. Damit reagiert der Hersteller auf neue Vorgaben.
(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/JUSTIN SULLIVAN)
Nach neuen Vorgaben der Europäischen Union müssen ab 2025 alle in den Mitgliedsstaaten verkauften Smartphones über einen USB-C-Port verfügen. Apple hat nun darauf reagiert und den Verkauf des iPhone SE 3 und iPhone 14 eingestellt.
In den Apple-Onlineshops sind das iPhone SE 3, iPhone 14 und iPhone 14 Plus innerhalb der EU nicht mehr erhältlich. Grund dafür ist die verpflichtende Einführung des USB-C-Standards ab Jänner 2025. Ältere Modelle mit Lightning-Anschlüssen verstoßen nämlich gegen die neuen EU-Vorgaben.
Frist bis 28. Dezember
Laut den neuen EU-Gesetzen haben Unternehmen bis zum 28. Dezember 2024 ihre Produkte mit einem USB-C-Anschluss zu aktualisieren, die ansonsten nicht mehr verkauft werden können, berichtete „9to5Mac“ kürzlich.
Außerhalb der EU (z.B. auch in Großbritannien) werden das SE und die iPhone 14-Serie jedoch weiterhin bis Ende 2025 verfügbar sein.
Das Apple iPhone 14 wird in der EU bald nicht mehr verkauft.
(Bild: AFP)
USB-C und Apple
Im Jahr 2023 erschien das iPhone 15 und damit wurde die Anschlussvariante USB-C bei allen iPhone-Modellen zum Standard. Fast alle Zubehörteile wie AirPods und MagicMouse haben mittlerweile einen USB-C-Port. Das iPhone SE 3 und die zwei iPhone 14 Modelle hingegen sind mit einem Lightning-Port ausgestattet.
Neues iPhone SE soll Anfang 2025 kommen
Laut Gerüchten soll Anfang 2025 ein neues iPhone SE mit USB-C erscheinen. Das iPhone SE der nächsten Generation soll ein Redesign aufweisen. Die Markteinführung der iPhone-17-Modellreihe wird für September 2025 erwartet.
Apples Entscheidung betrifft die Verkaufszahlen in der EU jedoch ohnehin nur geringfügig, da die betroffenen Modelle ohnehin nächstes Jahr aus dem Sortiment genommen worden wären, wenn die nächste Generation der iPhones erscheint.
Mit iOS 18.2 hat Apple für iPhones eine praktische Neuerung eingeführt. Der Zwang zur PIN-Eingabe fällt in bestimmten Fällen jetzt weg.
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