Grazer Hallenturnier

Neuer Rekord! 100.000 Euro für den guten Zweck

Voller Erfolg! Das fünfte Benefiz-Hallenturnier der Fußball-Legenden des Lions Club im Raiffeisen Sportpark sorgte für super Stimmung, tolle Action auf dem Parkett und einen großen finanziellen Erfolg. Über 100.000 Euro kamen für die gute Sache zusammen. Fortsetzung folgt.

Kurz nach dem Schlusspfiff gaben die Organisatoren ein Versprechen ab. „Das Legendenturnier wird natürlich auch im kommenden Jahr über die Bühne gehen“, sagte das Lions-Club-Gespann Andreas Cretnik und Oliver Wieser, das das Event einst ins Leben gerufen hatte.

Der Bandenzauber der Fußball-Helden von anno dazumal war auch heuer wieder ein echter Gassenfeger, 3000 Zuschauer sorgten im Grazer Sportpark erneut für Rambazamba auf den Tribünen. Die letzten Spieler und Fans verließen erst weit nach Mitternacht den Sportpark.

Sturm dribbelte heuer nur auf den sechsten Rang.

(Bild: Pail Sepp/Sepp Pail)

Einziger Wermutstropfen diesmal: Sowohl Rekordsieger Sturm (Platz sechs) als auch Titelverteidiger GAK (3.) hatten um den Turniersieg ausnahmsweise kein Wörtchen mitzureden. Den schnappte sich das Team Kroatien nach einem 6:4 im Thriller-Finale gegen Rapid.“Nur Lob gegeben“„Wir sind rundum glücklich, alle waren zufrieden – Fans, Spieler und Sponsoren. Es hat nur Lob gegeben, alle Mannschaften würden gerne wieder kommen“, sagte Andi Cretnik. Bereits zum fünften Mal fand das Benefizturnier statt, heuer gab es zudem einen neuen Rekord. „Inklusive der Auktion haben wir knapp 100.000 Euro für die gute Sache zusammen gebracht. Die gesamten Einnahmen kommen wie immer Familien in der Steiermark zugute, denen es nicht so gut geht“, so Cretnik, der mit Oliver Wieser am bisherigen Turnierrahmen festhält.

Mario Haas, Stefan Maierhofer mit den Organisatoren Andreas Cretnik (li.) und Oliver Wieser.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Auch wenn der Zuschaueransturm enorm ist, ein Ausweichen in die größere Stadthalle samt Zweitages-Event ist weiterhin kein Thema für die Lions-Club-Mannen. „Wir bleiben dem Sportpark treu. Vielleicht machen wir das zum zehnjährigen Jubiläum.“