Bei „Home Invasions“ sind spontane Taten ausgeschlossen. Die Opferauswahl passiert oft über Umwege, die erst mühsam nachvollzogen werden müssen. Wie auch jetzt in Marchtrenk, wo eine „normale“ Seniorin (85) überfallen wurde. Doch es gibt zahlreiche ähnliche Taten und oft überraschende Verbindungen von Tätern und Opfern.
„Warum ich?“ – diese Frage bewegt in Marchtrenk jene 85-Jährige, die kurz vor Weihnachten Opfer eines brutalen Überfalls – gefesselt, geschlagen und ins Klo eingesperrt – wurde. Dass bei einer früheren Büroangestellten „Millionen“ zu holen sind, war unwahrscheinlich – und die Beute schlussendlich gering -, doch die Ermittler sind sich sicher: „Bei Home Invasions gibt es keine Zufallsopfer.“ Es muss auch eine Verbindung zum Räuber geben, sei es auch über Umwege.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.