Ein „Notfall“ veranlasste einen 19-jährigen Grazer am Samstag, mit 122 Sachen durch die Triester Straße zu brettern – wo aber nur 50 km/h erlaubt gewesen wären.
Ordentlich ins Gaspedal trat am Samstag gegen 17.30 Uhr ein 19-jähriger Grazer auf der Triester Straße. 50 km/h sind auf dem Streckenabschnitt erlaubt gewesen. Dummerweise bretterte er an einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung vorbei, die sofort die Verfolgung aufnahm und eine Messung mittels geeichter Videoeinrichtung vornahm. Diese ergab eine Höchstgeschwindigkeit von 122 km/h!
Kurz darauf hielten sie den Raser an. Er sei aufgrund eines Notfalls zu schnell gefahren. 122 habe er mit Sicherheit nicht am Tacho gehabt, es seien maximal 80 gewesen, behauptete er – trotz vorgehaltener Messung der Polizei. Seine Ausreden nahmen ihm die Beamten nicht ab – sehr wohl aber seinen Führerschein. Außerdem wird Anzeige erstattet.
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