Der Mehrheit der Österreicher und Österreicherinnen (40 Prozent) gefällt zu Silvester Feuerwerk um Mitternacht und sie schauen gerne zu. Etwa ein Drittel mag zwar Feuerwerk, findet aber die Böller-Knallerei furchtbar.
Und 17 Prozent fühlen sich aufgrund des Lärms belästigt, so eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage im Auftrag der Allianz unter 1000 Personen. Bei allen Fragestellungen waren Mehrfachnennungen möglich.
Erstaunlich: Nur neun Prozent zünden gerne selbst Feuerwerkskörper – das sind hauptsächlich Männer und die Altersgruppe der 14- bis 19-Jährigen. Rund ein Viertel findet, dass dies nur professionellen Pyrotechnikern erlaubt sein sollte.
Feuerwerk birgt auch Gefahren
Und 15 Prozent der Befragten behaupten, dass sie durch Feuerwerkskörper schon einmal einen Schaden erfahren haben – entweder am eigenen Leib oder in Form von Sachschäden. 3,6 Prozent wurden leicht verletzt, bei drei Prozent erlitt eine Person aus dem gleichen Haushalt Blessuren. Bei ebenso vielen sei ein Sachschaden entstanden, bei zwei Prozent wurde ihr Auto in Mitleidenschaft gezogen, bei ebenfalls zwei Prozent war es das Haus oder die Wohnung.
Umgekehrt haben sieben Prozent schon einmal sich selbst oder jemand anderen verletzt bzw. etwas demoliert.
Ja zu Verbot aus Rücksicht auf Tiere
Die Verletzungsgefahr ist für 18 Prozent ein Grund, für ein generelles Feuerwerksverbot zu plädieren. 31 Prozent würden es aus Rücksicht auf Haus- und Wildtiere abschaffen, ein Viertel aufgrund der Umweltbelastung und 18 Prozent wegen des Lärms.
Vor allem die Älteren (ab 50 Jahre) sind Gegner der Raketen und Böller.
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